IG Metall gedenkt der Opfer des Faschismus

Besuch der Gedenkstätte in Neustadt

01.09.2020 | Aus Anlass des Antikriegstages am 1. September besuchte der Ortsvorstand der IG Metall Neustadt die Gedenkstätte für NS-Opfer im Quartier Hornbach in Neustadt und wurde dort vom Vereinsvorsitzenden Eberhard Dittus begrüßt.

Die Gruppe gedachte der Häftlinge von 1933, darunter auch Gewerkschafter wie die Schriftsetzer Ludwig Manderschied und Hans Schreiber aus Neustadt. Sowie der ehemalige Bürgermeister von Mutterstadt, Jakob Weber. Sie alle sind in gefährlichen Zeiten aufgestanden, sie alle einte die politische Überzeugung.

„So setzen wir mit diesem Besuch ein gewerkschaftliches Zeichen für Frieden, Demokratie und Verständigung. Nie wieder Krieg und Faschismus“, so Ralf Köhler, 1. Bevollmächtigter der Geschäftsstelle Neustadt. „Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag 2020 ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns, zum 75. Mal jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus“, so Köhler weiter.

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