Informationstag an der Fachhochschule Kaiserslautern

IG Metall informiert Studierende

23.05.2014 | Am 20. Mai stattete die IG Metall der Fachhochschule Kaiserslautern einen Besuch ab, um die Studierenden rund um das Thema Studium und Berufsstart zu informieren. Organisiert wurde der Informationstag vom Studierendennetzwerk der IG Metall im Bezirk Mitte, mit Unterstützung der IG Metall Kaiserslautern, IG Metall Bezirksleitung Mitte und des DGB Kaiserslautern.

„Wie hoch ist das Einstiegsgehalt“, „wie kann ich mich in Gehaltsverhandlungen durchsetzen“ und „was darf in einem Arbeitsvertrag stehen“. Das waren einige der Fragen, zu denen sich die Studierenden in Vorträgen und am Stand der IG Metall informierten . Dort erhielten sie außerdem Informationsmaterialien und Wissenswertes zur gewerkschaftlichen Interessenvertretung und den Leistungen der IG Metall. Viele nutzten die Möglichkeit sich in Einzelgesprächen genauer beraten zu lassen.  

„Wir erkennen den Bedarf der Studierenden an qualifizierter Beratung und Unterstützung beim Berufsstart. Viele kommen auf uns zu und haben Fragen zu Tarifverträgen oder welche Betriebe in der Umgebung tarifgebunden sind“, sagt Gewerkschaftssekretär Philipp Nerger, der für die IG Metall Kaiserslautern beim Infotag vor Ort ist.  

Um den Austausch zu studentischen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit dem Arbeitsleben zu erleichtern, hat die IG Metall im Bezirk Mitte unter anderem ein Studierendennetzwerk eingerichtet.  

„Heute war zu spüren, dass auch bei den Studierenden die Bereitschaft zunimmt sich für die eigenen Interessen gewerkschaftlich zu engagieren. Das ist ein positives Signal“, sagt die Jugendbildungsreferentin der Bezirksleitung, Pia Bräuning.  

Auch Sven Mattheß, selbst Studierender und aktiv beim Studierendennetzwerk im Bezirk Mitte, ist zufrieden: „Die meisten meiner Mitstudierenden wissen kaum etwas über ihre Rechte im Studium und im Berufsleben danach. Mir ist es wichtig das zu ändern“. „Das ist einer der Gründe, weshalb ich IG Metall-Mitglied bin und mich im Studierendennetzwerk engagiere“, so Mattheß weiter.

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