Zum Antikriegstag 2015

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus - für mehr Menschlichkeit in Europa

01.09.2015 | Am 1. September gedenken wir der über 50 Mio. Opfer der Nazi-Diktatur. Wir erinnern an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939. Dieser Krieg hat unfassbares Leid und Elend über unzählige Menschen in Europa gebracht, viele mussten fliehen, viele verloren ihr Leben.

Umso mehr steht es in unserer Verpflichtung, dass wir uns entschieden gegen Krieg und Faschismus stellen und demokratische Werte wie Toleranz, Respekt und Menschlichkeit vertreten.
Heute erleben wir vielerorts in Deutschland rassistisches Denken und fast täglich gewaltsame Übergriffe auf Flüchtlinge. Diese Menschen fliehen aus Krieg, Terror und Not und suchen bei uns Schutz. Viele sind traumatisiert. „Rassistischem Denken und Handeln müssen wir uns entschieden entgegenstellen. Hass und Gewalt gegenüber Flüchtlingen können und wollen wir nicht unwidersprochen lassen. Die Würde und die körperliche Unversehrtheit von Menschen ist keine Frage von Meinungsfreiheit, das ist nicht zu diskutieren und wir stellen uns entschieden gegen solche Positionen, die das Recht auf Würde und körperliche Unversehrtheit mit ihrem Handeln infrage stellen. In solidarischem Handeln müssen wir Flüchtenden Schutz und Hilfe gewähren. Wir werden uns für Toleranz und Mitmenschlichkeit einsetzen,“ so Jörg Köhlinger, Bezirksleiter des IG Metall Bezirk Mitte.

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