Zweite Tarifverhandlung Metall- und Elektroindustrie 2015

"Return to sender" zum Arbeitgeberangebot

28.01.2015 | Unmittelbar nach Ende der 2. Tarifverhandlung für die rund 400.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich 2.500 Metallerinnen und Metaller auf dem Betzenberg in Kaiserslautern eingefunden und das Angebot der Arbeitgeber kommentiert: Return to sender hieß es von den Teilnehmern der Kundgebung.

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„Das ist kein verhandlungsfähiges Angebot, das ist ein Treppenwitz der Tarifgeschichte, der die Warnstreiks beflügeln wird“, so kommentiert IG Metall Bezirksleiter und Verhandlungsführer Armin Schild, das heute im Rahmen der 2. Tarifverhandlung für die Betriebe der Mittelgruppe (Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland) vorgelegte Angebot der Arbeitgeber. 

„12 Stunden vor Ablauf der Friedenspflicht ist das ein unzureichendes Angebot beim Entgelt und eine systematische Zukunftsverweigerung bei flexiblen Übergängen in die Rente und in die Bildung. Wenn das der geistreiche Gedanke der Arbeitgeber sein sollte, dann kommen sie damit zu spät. Den Metallerinnen und Metallern reicht das auf keinen Fall aus, sie wollen mehr, sowohl beim Geld als auch bei den Zukunftsthemen wie Bildung und flexible Altersgrenzen.


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