Fest der Kulturen in Neustadt
Wir zeigen Gesicht und treten für RESPEKT ein
24.09.2023 | Der Verein Neustadt gegen Fremdenhass feiert einmal im Jahr das Fest "Viele Kulturen - eine Stadt" auf dem Neustadter Marktplatz. Das Fest soll dazu beitragen, dass in Neustadt lebende Deutsche und Mitbürger*innen anderer Nationalitäten miteinander ins Gespräch kommen und die verschiedenen Kulturen gemeinsam erleben. Die IG Metall Landau und der DGB Pfalz waren wieder mit dabei.
Wenn an einem Sonntagmittag Trommelwirbel statt Kirchenglocken durch Neustadts Altstadt tönen, ist in der Regel eines angesagt: Das Multi-Kulti-Fest des Vereins Neustadt gegen Fremdenhass, offiziell das Festival „Viele Kulturen – eine Stadt“. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verzeichnete es am 24. September ab 11 Uhr viele Gäste, denen die Mitglieder des Trommelpalasts Mannheim gegen 13 Uhr zusätzlich einheizten. Internationale Speisen, jede Menge Infos von der IG Metall mit ihrem Respekt-Stand, über das Frauenzentrum bis zur Gedenkstätte NS-Opfer ergänzten das Angebot. Musikalisch ging es auf der Bühne zu: Dort waren im Laufe des Nachmittags Tropamin, Mocabo, Bube sowie Dr Woogle and the Radio zu erleben.
Das Fest der Kulturen verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft und Ethnie und knüpft Diversität zu einer vielfältigen und respektvollen Gesellschaft.
Unsere IG Metall Initiative "Respekt - kein Platz für Rassismus!"
- Respekt ist Teil unseres Lebens - unserer Gesellschaft.
- Respekt ist mehr als nur eine Verhaltensweise.
- Respekt ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen.
- Respekt signalisiert Wertschätzung und Achtung gegenüber anderen Personen.
- Respekt schließt jeden Ansatz von rassistischen Unterscheidungen aus – sei es auf Grund von körperlichen oder kulturellen Unterschieden; sei es auf Grund von Religion, Herkunft, Homophobie oder Sexismus.
Mit der Initiative "Respekt" steht die IG Metall gemeinsam für ein respektvolles Miteinander ein und setzt klare Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung.