ganztätiger Warnstreik am 2. Februar

Daimler Truck Werk in Wörth - alles steht still

02.02.2018 | Tausende Beschäftigte des weltgrößten LKW-Werk folgten wieder dem Aufruf der IG Metall Neustadt, ihre Schicht ausfallen zu lassen und beteiligten sich trotz eisigen Wind als Streikposten bzw. bei den beiden zentralen Kundgebungen. Im Betrieb wurde daher ganztägig nicht produziert. Die Vizepräsidentin des Landtages Rheinland-Pfalz Barbara Schleicher-Rothmund und der Bürgermeister von Wörth, Dr. Dennis Nitsche sprachen den Streikenden ihre Solidarität aus.

Ralf Köhler, 1. Bevollmächtigter: "Alle, die sich an unseren Kundgebungen und Streikversammlungen beteiligt haben: Das ist ein starkes Signal an die Arbeitgeber, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Und zwar mit einem neuen, einem substanziellen Angebot zu unserem Forderungspaket. Wir wollen sowohl eine faire Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen als auch Arbeitszeiten, die besser zum Leben passen als die jetzigen. Dafür haben wir vor den Toren gestanden, dafür werden wir weiterkämpfen. Ob das notwendig wird, haben die Verantwortlichen bei Daimler in der Hand."

Von: rk

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